Wir freuen uns ganz besonders, den amerikanischen Photographen Ryan McGinley zu mono.kultur #27 begrüßen zu dürfen, besrcheibt er doch mit seinen farbenfrohen und lebhaften Bilder den Zeitgeist einer Generation wie kein anderer. McGinley feiert das süsse und vorrübergehende hier und jetzt der Jugend in seinen mit Licht, Farbe und Energie gesättigten Aufnahmen. Nackte Jugendliche im freien Fall, in Bäumen kletternd, durch Wüsten laufend, Hügel hinabrollend, in Seen tauchend, durch Feuerwerke springend – Ryan McGinleys Arbeiten vermitteln eine Leichtigeit und Sorglosigkeit und Schönheit, die süchtig macht. Seine Interpretation von Jugend ist eine ungeschönte und persönliche Liebeserklärung an das Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen.
Der Photograph ist der jüngste Künstler, der in dem ehrwürdigen Whitney Museum in New York eine Soloausstellung gestalten durfte, und genießt seitdem eine beispiellose Karriere sowohl in der Kunst als auch mit seinen kommerziellen Projekten, die mit zahlreichen Preisen geehrt wurden.
In einem erfrischend offenen und ehrlichen Gespräch mit mono.kultur erzählt Ryan McGinley von den ersten zehn Jahren seiner erstaunlichen Karriere, seinen Erinnerungen an den verstorbenen Dash Snow und warum jeder Tag ein Abenteuer ist.
Visuell ist die Ausgabe ebenso eklektisch gestaltet wie McGinleys Photos, mit nicht weniger als zehn Schriften und ebensovielen Layout-Rastern, nicht zu sprechen von dem Überblick über McGinleys erstes Jahrzehnt als Photograph, mit Bildern von 1999 bis 2011.
Interview von Martina Kix / Einleitung von Kai von Rabenau / Photographie von Ryan McGinley / Design von Eva Gonçalves & Kai von Rabenau
Bitte beachten: mono.kultur erscheint in englischer Sprache
“I’m so happy with the piece. It is designed so gorgeous! I love the way the fonts change and the layout of the photographs.”
— Ryan McGinley
“Ah-mazong!”
— 10 Magazine
“Meanwhile you just, sort of, want to be him by the end of it.”
— It's Nice That
“But every issue of mono.kultur is special because each one is obviously made with so much care and attention, and enthusiasm for their subject. And for some reason that just feels like quite a precious thing.”
— What Katy Read