mono.kultur #17 ist dem exzentrischem Paweł Althamer gewidmet, einem der spannendsten und wichtigsten Protagonisten einer neuen Generation osteuropäischer Künstler. Nie um einen kleinen Scherz verlegen, wurde Althamer mit seinen Skulpturen und konzeptionellen Interventionen berühmt oder vielmehr berüchtigt für seine unerwartete und ironische Auffassung von Kunst. Studenten wurden eingeladen, eine Einzelausstellung im Pariser Centre Pompidou an seiner Stelle zu bestreiten, oder ein Pfad für die skulpturenprojekte münster 2007, der buchstäblich ins Nichts führte – Athamer gelingt es wieder und wieder, sämtliche Erwartungen zu enttäuschen und Kunst mit Realität zu verwechseln.

Mit mono.kultur sprach Paweł Althamer über die Beziehung von Kunst und Leben, was wir von Kindern lernen können und warum Kunst ruhig ins Leere laufen darf.

Die Ausgabe besticht durch mangelhaftes Design und exklusives Bildmaterial von Alterhamer’s berüchtigten Töpfer-Workshops, in der Tat.

Interview von Magdalena Magiera & Maciek Świetlik / Einleitung von Adam Szymczyk / Photographie von Robert Manowski / Design von Kai von Rabenau

Bitte beachten: mono.kultur erscheint in englischer Sprache

“mono.kultur has snowballed in the past few years, with brilliant and varied editions probing Wu-Tang Clan’s GZA, Miranda July and, most recently, the Tate-featured Polish performance artist Paweł Althamer.”
— Dazed & Confused