#05 / MAURIZIO CATTELAN, MASSIMILIANO GIONI, ALI SUBOTNICK: FALLING AND WALKING AHEAD
“You fail constantly. There is a capacity to be always in the position to use this little failure to move ahead and transform it into something positive.”
mono.kultur #05 / Februar & März 2006
Englisch / 15 x 20 cm / 36 Seiten
Zeitlich abgestimmt mit der 4. Berlin Biennale widmet sich mono.kultur #05 den Kuratoren Maurizio Cattelan, Massimiliano Gioni und Ali Subotnick. Das kuratorische Power-Trio arbeitete erstmals zusammen an der Wrong Gallery in Chelsea in New York, einer Gallerie, die aus nicht viel mehr als einer Tür bestand und etwa einen Quadratmeter besetzte, in der aber dafür Arbeiten von Größen wie Lawrence Weiner, Tino Seghal und Elizabeth Peyton gezeigt wurden. Die Kuratoren veröffentlichen auch das Kunstmagazin ‘Charley’ und betrieben mit der Gagosion Gallery Berlin eine unfreiwillige Guerillafiliale von New York’s einflussreichster Gallerie. Die 4. Berlin Biennale war bislang das größte gemeinsame Projekt der drei Kuratoren, die auch getrennt erstaunlich erfolgreiche Karrieren als Künstler und Kuratoren verfolgen.
Mit mono.kultur sprachen Maurizio Cattelan, Massimiliano Gioni und Ali Subotnick über ihre kuratorische Arbeit in Berlin, den Stand der Avantgarde im 21. Jahrhundert und die Wichtigkeit des Scheiterns.
Die Ausgabe wird untermalt von einer Serie von Portraits der Mitarbeiter der 4. Berlin Biennale, von den Kuratoren bis hin zum Haustechniker.
Interview von Severin Dünser, Vivian Kea & Florian Rehn / Photographie von Kai von Rabenau / Design von Jessica Bentele
Bitte beachten: mono.kultur erscheint in englischer Sprache
“A magazine like yours is interesting because it’s applying all the strategies of the avant-garde to turn their product into a more mainstream tool.”
— Massimiliano Gioni