Unsere erste Architekturausgabe beschäftigt sich mit dem kontroversen Architekten David Adjaye. Der junge englische Designer erarbeitete sich seinen Ruf mit einer Reihe von Privathäusern für Stars wie Ewan McGregor, Chris Ofili oder den Chapman Brüdern, während im Jahr des Interviews, 2007, mehrere öffentliche Großprojekte eingeweiht wurden, unter anderem ein Museum für zeitgenössische Kunst in Denver. Manche sagen, es sei sein Charme, andere, seine seltenen und konträren Materialien oder seine unorthodoxe Herangehensweise, unbestritten bleibt: Adjaye zählt heute zu den erfolgreichsten Architekten seiner Generation.

Mit mono.kultur sprach David Adjaye über seine Vorstellung von moderner Architektur, sein Forschungsprojekt über Afrika und wie Gebäude unsere Lebensqualität beeinflussen können.

Die Ausgabe ist eine reine Freude für Graphik Designer, weil ausschließlich in drei Pantonefarben gedruckt.

Interview von Finn Williams / Photographie von David Adjaye / Design von modernactivity

Bitte beachten: mono.kultur erscheint in englischer Sprache

“The name of the magazine already indicates it’s main concept: This is an intimate magazine, that invites you to dive into it, like you can dive into a good documentary movie. Every issue is dedicated from the beginning to the end to one artist and tries to draw an elaborate portrait of him by means of a long conversation, a series of photographs that interpret the text, and an unusual and delicate graphic design without giant headlines. The character of the artist emerges ever so slowly – which requires from the reader a different kind of attentiveness and reading rhythm.”
— Daniel Gorin for Time Out Tel Aviv