Sie dreht manchmal einen Film, macht hin und wieder Kunst, dafür öfters auch Performances, und am liebsten schreibt sie Geschichten – und doch bleibt Miranda July immer Miranda July und somit unverwechselbar. Genre also als Fremdwort, daführ sehr vertraut mit Charme und Witz und täglichem Leben, aber so ganz anders, irgendwie.
1974 geboren, hat die wunderbare Miranda July Performances und Videokunst an so schönen und wichtigen Orten wie dem MoMA und dem Guggenheim in New York gezeigt, aber auch die ruhmreiche Caméra d’Or von Cannes für ihr Filmdebut ‘Me and You and Everyone We Know’ gewonnen, und das zu Recht, sowie gleichzeitig Kurzgeschichten geschrieben – ‘No One Belongs Here More Than You’ – und das Internet personalisiert mit ‘Learning to Love You More’. Und das ist erst der Anfang.
Mit mono.kultur sprach Miranda July über Authentizität, ihre Anfänge als Künstlerin und wie man sich selbst am besten aufmuntern kann.
Die Ausgabe enthält nicht nur ein ganz besonders charmantes Interview, sondern auch unser mono.poster #05 mit exklusiven Schnappschüssen aus Miranda Julys Leben sowie eine ganz persönliche Nachricht, nur für dich.
Interview von Renko Heuer & Caroline Muntendorf / Einleitung von Julia Bryan-Wilson / Photographie von Miranda July & Mike Mills / Design von Silke Klinnert/Mr & Mrs Smith
Bitte beachten: mono.kultur erscheint in englischer Sprache
“[Your magazine] is so specific because that’s so exciting. I like the idea that it is about one person. One is so radical.”
— Miranda July