Es gibt buchstäblich keine Grauzone mit David LaChappelle: Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Liebt oder hasst seine knallbunten und surrealen Inszenierungen für Mode und Stars, für so ziemlich jedes Magazin von Rang und Namen, mit Stars wie Madonna, Eminem, Britney Spears. Aber eine dunklere Seite zieht sich durch LaChapelle’s Arbeit, oft und gerne übersehen: Kratzt man ein wenig an der glänzenden Oberfläche, kommt Kritik an Konsum, Klimawandel und unserer Obsession mit Stars zum Vorschein, schwarz auf schwarz.
Mit mono.kultur sprach David LaChapelle über Photographie als Flucht in die Fantasie, seine Frustration mit kommerziellen Arbeiten und das Ende der Welt.
Die Ausgabe enthält eine Auswahl von David LaChapelles persönlichen Favoriten aus einem mehr als umfangreichen Werk, veredelt mit dem künstlichsten Lack, den wir finden konnten: Es knarzt im Gebälk.
Interview von Magdalena Magiera & Kai von Rabenau / Photographie von David LaChapelle / Design von Kai von Rabenau
Bitte beachten: mono.kultur erscheint in englischer Sprache